Psychotherapie bei Essstörungen. Hilfe für Angehörige.
Für Betroffene
Vielleicht vermutest du ja schon, dass es bei deiner Erkrankung in Wirklichkeit nicht um das Essen oder Schlanksein geht. Etwas anderes steht dahinter – die Einsamkeit, das Gefühl, ungeliebt zu sein oder völlige Orientierungslosigkeit. Zusammen finden wir heraus, was dich wirklich bedrückt und arbeiten dann an diesen echten Baustellen und nicht stellvertretend an deinem Essverhalten. Die Gedanken an das Essen werden allmählich nebensächlicher und lassen irgendwann ganz los.
Für Angehörige
Das eigene Kind leiden zu sehen, es womöglich noch vor eigenen Augen verhungern zu sehen und nichts dagegen tun zu können, ist eine unerträgliche Qual. Schuldgefühle sind dabei verständlich, sie helfen jedoch niemanden und verbessern nicht die Situation. Statt von Schuld können wir lieber von Verantwortung sprechen. Aus dieser aktiven Position der Verantwortung können wir sehr viel tun, um unseren Kindern zu helfen und selbst dabei nicht zu zerbrechen. Ein ehrlicher Blick auf sich selbst ist dabei die Voraussetzung. Sind Sie dazu bereit? Sprechen Sie mich an.
Mutter-Kind-Psychotherapie bei Essstörungen
Es ist ein einzigartiges Konzept, das die Mutter-Tochter-Beziehung – den wahren Ursprung von Essstörungen – in den Vordergrund rückt und an ihr arbeitet. Es finden abwechselnd Sitzungen mit dem betroffenen Kind und mit seiner Mutter statt. In regelmäßigen Abständen finden gemeinsame Sitzungen statt. Eingefahrene Beziehungsmuster werden unter die Lupe genommen: Was steckt hinter den vorgeschobenen Vorwürfen? Wie funktioniert die Abwärtsspirale und wie schaffen wir es, den Teufelskreis zu durchbrechen? Essstörungen sind hartnäckig. Die besten Besserungschancen erreichen wir jedoch, wenn wir sowohl das betroffene Kind als auch seine Eltern mit einbeziehen.
Inga Erchova ist Dipl.-Psychologin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Autorin und dreifache Mutter. Erfahre mehr über sie und ihre Arbeitsweise…
Mein Buch
Mein erstes Buch erscheint im Sommer 2017 und widmet sich der Mutterschaft in Verbindung mit der eigenen Kindheit.
Psychotherapie am Telefon oder über Skype
Nicht immer müssen wir mit dem Therapeuten im gleichen Raum sein. Das Telefon bietet den Vorteil, dass man in vertrauter Umgebung eigener vier Wände bleibt und sich dadurch besser öffnen kann. Bei einer Sitzung über Skype vergisst man oft die räumliche Distanz und einige Zeitzonen Zeitunterschied.
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